Der Friederich, der Friederich
Das war ein arger Wüterich Er fing die Fliegen in dem Haus Und riß ihnen die Flügel aus. Er schlug die Stühl' und Vögel tot, Die Katzen litten große Not. Und höre nur, wie bös er war: Er peitschte, ach, sein Gretchen gar!
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Am Wasser stand ein großer Hund,
Trank Wasser dort mit seinem Mund. Da mit der Peitsch' herzu sich schlich Der bitterböse Friederich; Und schlug den Hund, der heulte sehr, Und trat und schlug ihn immer mehr. Da biß der Hund ihn in das Bein, Recht tief bis in das Blut hinein. Der bitterböse Friederich, Der schrie und weinte bitterlich. - Jedoch nach Hause lief der Hund Und trug die Peitsche in dem Mund.
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Ins Bett muß Friedrich nun hinein,
Litt vielen Schmerz an seinem Bein; Und der Doktor sitzt dabei Und gibt ihm bitt're Arzenei.
Der Hund an Friedrichs Tischchen saß,
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© 1994-1999 Robert Godwin-Jones
Virginia Commonwealth University